Stadt sorgt durch Einbauten für mehr Sicherheit in der Fußgängerzone
Um die Fußgängerzone im Rathausbereich sicherer zu machen soll sie noch deutlicher als solche gekennzeichnet und das Einfahren für Nichtberechtigte erschwert werden. Dazu werden derzeit an beiden Zufahrten Schwellen in den Boden eingebaut, die das Überfahren mit PKWs erschweren sollen. Sie werden an den beiden Einfahrten als gelb/schwarz karierte Bodenhindernisse erkennbar sein. Damit soll deutlich werden, dass es sich um den keinen regulär zugänglichen Straßenbereich handelt. Die Breite der Schwellen beträgt 2,40 Meter, die Höhe sieben Zentimeter und die Tiefe 90 Zentimeter. Derzeit setzt die Firma Mickan die entsprechenden Betonsockel dafür ein, die im Untergrund für einen sicheren Halt der Kunststoffschwellen sorgen sollen. Danach wird das ausgebaute Pflaster wieder eingebaut, wobei die vorhandenen Unebenheiten ausgeglichen werden. Die Arbeiten an den beiden Enden der Fußgängerzone sollen bis Dienstag nächster Woche abgeschlossen sein. Dann werden jeweils rechts und links Blumentröge aus Beton so an den beiden Zufahrten platziert, dass gerade einmal ein Bus sowie ein entgegenkommender Radfahrer durchkommen. Zudem werden auf beiden Seiten Schilder deutlich auf die Fußgängerzone hinweisen. Insgesamt wird die Stadt für die Umsetzung der Maßnahmen rund 10.000 Euro investieren.