Oberbürgermeister Thumann legt zum Gedenken an die Opfer einen Kranz nieder
Oberbürgermeister Thomas Thumann hat am Kriegerdenkmal im Eichelgarten zum Volkstrauertag einen Kranz niedergelegt und damit der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror gedacht. Angesichts der durch die Corona-Pandemie abgesagten Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag wollte die Stadt diesen Gedenktag nicht verstreichen lassen, ohne ein Zeichen zu setzen. Schon im Vorfeld hatte Oberbürgermeister Thumann den Stadtrat sowie die beteiligten Institutionen und Gruppen in einem Schreiben darüber informiert, dass laut geltenden Infektionsschutzmaßnahmen keine solchen Veranstaltungen, auch nicht in einem kleineren Kreis, möglich seien. Stellvertretend für die Politik, die Vereine und Gruppen sowie die Bürger Neumarkts besuchte Oberbürgermeister Thumann das Kriegerdenkmal und gedachte zum Volkstrauertag den Opfern. „In dieser wichtigen Erinnerungsarbeit dürfen wir nicht nachlassen“, so Oberbürgermeister Thumann zur Bedeutung des Volkstrauertages. „Alleine das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Kriege und der Massenvernichtung. Hass, Intoleranz und Vertreibung haben viele Jahrzehnte das Geschehen geprägt.“ Erst vor 75 Jahren sei mit dem Zweiten Weltkrieg eine Phase zu Ende gegangen, die millionenfaches Leid, viele Millionen Tote und die Vernichtung von zig Millionen Menschen mit sich gebracht hatte. In vielen Ländern seien daraus Konsequenzen gezogen worden und der Weg der Annäherung und des Friedens beschritten worden.