Zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag fand erstmals am Vormittag statt
Erstmals fand die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Neumarkt am Vormittag um 11.30 Uhr statt. Ohne vorherigen Trauerzug begann sie gleich im Eichelgarten an der Regensburger Straße. Pfarrer Andreas Grell erläuterte anhand eines Psalms die Bedeutung des Friedens und er sprach Gebete. Als Mittelpunkt schilderten eine Schülerin und zwei Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums Kriegsschicksale. Oberbürgermeister Thomas Thumann wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Volkstrauertages hin, wobei er den Beitrag der Jugend würdigte. Sie seien die Hoffnung, damit das Gedenken an die Toten und die Schrecklichkeiten der Kriege auch in der nächsten Generation seinen Platz hat und somit die richtigen Lehren aus den Kriegen gezogen werden und die Mahnung für den Frieden erhalten bleiben. Anschließend an die Rede des Stadtoberhauptes folgte die Kranzniederlegung. Die Werkvolkkapelle hatte die Gedenkveranstaltung musikalisch umrahmt und sie intonierte zum Abschluss die Europahymne.