Zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag fand erstmals am Vormittag statt

17. November 2019: Die Mahnung zum Frieden stand dabei über allen Beiträgen. Nur so werde man die richtigen Lehren aus dem Leid der Millionen Opfer ziehen. Schüler des WGG machten anhand zweier Beispiele Einzelschicksale deutlich.
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Erstmals fand die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Neumarkt am Vormittag um 11.30 Uhr statt. Ohne vorherigen Trauerzug begann sie gleich im Eichelgarten an der Regensburger Straße. Pfarrer Andreas Grell erläuterte anhand eines Psalms die Bedeutung des Friedens und er sprach Gebete. Als Mittelpunkt schilderten eine Schülerin und zwei Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums Kriegsschicksale. Oberbürgermeister Thomas Thumann wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Volkstrauertages hin, wobei er den Beitrag der Jugend würdigte. Sie seien die Hoffnung, damit das Gedenken an die Toten und die Schrecklichkeiten der Kriege auch in der nächsten Generation seinen Platz hat und somit die richtigen Lehren aus den Kriegen gezogen werden und die Mahnung für den Frieden erhalten bleiben. Anschließend an die Rede des Stadtoberhauptes folgte die Kranzniederlegung. Die Werkvolkkapelle hatte die Gedenkveranstaltung musikalisch umrahmt und sie intonierte zum Abschluss die Europahymne.

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Pfarrer Andreas Grell erläuterte einen Psalm, Foto: Dr. Franz Janka
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Jugendliche des WGG, Foto: Dr. Franz Janka
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Oberbürgermeister Thomas Thumann bei seiner Ansprache, Foto: Dr. Franz Janka
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Der Kranz der Stadt Neumarkt wird niedergelegt, Foto: Dr. Franz Janka
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Die Werkvolkkapelle umrahmte die Feier musikalisch, Foto: Dr. Franz Janka