Weitere Lockerungen im Neumarkter Freibad ab 25. Juni
Zum 25. Juni greifen im Neumarkter Freibad weitere Lockerungen. Dies sieht das Rahmenhygienekonzept der Bayerischen Staatsregierung für Bäderbetriebe vor, das am Montag dieser Woche veröffentlicht wurde.
Ab Donnerstag ist der Einlass wieder für Jugendliche ab 12 Jahren ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigen erlaubt, zuvor lag die Altersgrenze bei 14 Jahren. Außerdem dürfen Kinder unter 6 Jahren und Personen, denen aus medizinischen Gründen das Tragen eines Mundschutzes nicht zugemutet werden kann, auf diesen verzichten (Nachweis erforderlich).
Weitere Lockerungen greifen direkt im Bad. Das Föhnen ist unter Einhaltung der 2-Meter-Abstandsregelung künftig gestattet, ebenso wie die Nutzung aller sechs Außenwarmduschen. Bislang mussten zwei davon frei bleiben, um den Abstand zu wahren.
Eine zusätzliche Lockerung ist gleichzeitig eine gute Nachricht für alle diejenigen, die auf Gesundheitsanwendungen und entsprechende Kurse warten. Die ursprünglich eingeplanten Wassergymnastikkurse und Gesundheitsanwendungen sind in Kleingruppen (Reha Sport) wieder erlaubt. Voraussetzung dafür ist ein Hygienekonzept, das von den jeweiligen Kursleitern vorgelegt werden muss.
„Daher bitten wir diejenigen bei Bedarf und Interesse mit uns in Kontakt zu treten, um sich über die jeweiligen Rahmenbedingungen zu informieren und eine geplante Umsetzung abzustimmen“, fügt Badebetriebsleiter Thomas Blank hinzu.
Auch im Bereich der sportlichen Aktivitäten verbessert sich die Situation. Unter Einhaltung des Schutzkonzeptes und unter besonderen Bedingungen kann die Wassergymnastik Aqua Jogging wieder angeboten werden. Dafür wird das Sprungbecken jeden Tag von 08:00 bis 09:00 Uhr für den allgemeinen Betrieb gesperrt, um dort Aqua Jogging ausführen zu können. Danach steht der Bereich wieder allen Badegästen zur Verfügung.
„Es freut uns sehr, unseren Badegästen positive Nachrichten überbringen zu können. Wir wünschen allen weiterhin eine vergnügliche und erholsame Freibadsaison. Trotz aller Umstände und Schwierigkeiten, die Corona mit sich bringt, leisten wir unser Möglichstes, das Beste für alle Besucher zu erreichen“ schließt Thomas Blank.
Bild: SWN, Daniel Orel