OBI-Kreuzung, Radweg und LED: Stadt erhält Förderung in Millionenhöhe

13. August 2025: Mit Hochdruck wird seit März am Umbau der OBI-Kreuzung, aktuell die größte Baustelle im Stadtgebiet, gearbeitet. Jetzt bewilligte die Regierung der Oberpfalz einen Zuschuss in Höhe von 3,17 Millionen Euro. Das sind 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von 4,53 Millionen Euro. Insgesamt schlägt der Umbau des Verkehrsknotenpunkts mit 7,06 Millionen Euro zu Buche. Die Baustelle wird in vier Abschnitten abgearbeitet und voraussichtlich im Oktober 2026 abgeschlossen sein. Aktuell läuft Bauabschnitt zwei. Noch bis November ist die Westseite der Kreuzung gesperrt. Im Detail müssen folgende Arbeiten in diesem Bauabschnitt ausgeführt werden: Neubau des Regenwasserkanals in der Freystädter Straße, Neubau der Straßenentwässerung, Neubau der Straße, Neubau der Ampelanlage, Neubau eines Regenrückhaltebeckens nördlich des Bahndamms für Regenwasser aus der Florianstraße und Überläufe des Ludwig-Donau-Main-Kanals, sowie Arbeiten der Versorgungsträger (Strom, Kanal, Glasfaser, etc.). Im dritten Bauabschnitt wird voraussichtlich ab November die Ostseite (Innenstadt-Seite) der Kreuzung gesperrt und erneuert. Ab diesem Zeitpunkt läuft der Verkehr auf der Westseite des Kurt-Romstöck-Rings einspurig in jede Richtung. Im letzten Bauabschnitt wird die komplette Baustelleneinrichtung zurückgebaut. Für den Ausbau eines sogenannten „öffentlichen Feld- und Waldwegs mit Bedeutung für den Radverkehr“ entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals wird von der Regierung der Oberpfalz eine Projektförderung in Höhe von 410.000 Euro bewilligt. Die Gesamtkosten waren von der Stadt auf 666.000 Euro geschätzt worden. Das Projekt läuft bei der Stadt unter dem Titel „Radweg am Alten Kanal“ und befindet sich an der Westseite des Ludwig-Donau-Main-Kanals zwischen Freystädter Straße und Staatsstraße 2660. Der Weg dient zusätzlich dem landwirtschaftlichen Verkehr, der Flussmeisterstelle für Pflegearbeiten und der Zufahrt zur Kleingartenanlage zwischen Kanal und Bundesstraße 299. Der Radweg wurde bis jetzt nicht ordnungsgemäß ausgebaut. Vor etlichen Jahren haben Mitarbeiter der Stadt eine dünne Asphaltschicht über den bestehenden Weg gezogen, um die Staubentwicklung zu beseitigen. Mittlerweile ist die Asphaltschicht sehr stark beschädigt und hat etliche Risse. Deshalb besteht hier dringender Handlungsbedarf. Auch für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik gibt es Geld vom Staat. Als Projektförderung erhält Neumarkt aus dem Klima- und Transformationsfonds 753.807 Euro. Für die Umstellung fallen insgesamt Kosten von rund drei Millionen Euro an. Aktuell feilen die Fachleute an der Detailplanung. Die Ausschreibung der Arbeiten soll im September erfolgen, die Vergabe dann im Oktober. Im Zuschuss-Bescheid ist geregelt, dass mit der Umsetzung der Maßnahme frühestens am 1. Dezember begonnen werden darf. Im Winter machen die Arbeiten wenig Sinn. Deswegen soll der Startschuss im März fallen. Die Arbeiten dauern dann voraussichtlich bis Ende November.
Energieeffizienz, längere Lebensdauer, geringere Wartungskosten und verbesserte Lichtqualität: Eine LED-Beleuchtung hat viele Vorteile. Symbolfoto: Adobe Stock

Mit Hochdruck wird seit März am Umbau der OBI-Kreuzung, aktuell die größte Baustelle im Stadtgebiet, gearbeitet. Jetzt bewilligte die Regierung der Oberpfalz einen Zuschuss in Höhe von 3,17 Millionen Euro. Das sind 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von 4,53 Millionen Euro. Insgesamt schlägt der Umbau des Verkehrsknotenpunkts mit 7,06 Millionen Euro zu Buche. Die Baustelle wird in vier Abschnitten abgearbeitet und voraussichtlich im Oktober 2026 abgeschlossen sein. Aktuell läuft Bauabschnitt zwei. Noch bis November ist die Westseite der Kreuzung gesperrt. Im Detail müssen folgende Arbeiten in diesem Bauabschnitt ausgeführt werden: Neubau des Regenwasserkanals in der Freystädter Straße, Neubau der Straßenentwässerung, Neubau der Straße, Neubau der Ampelanlage, Neubau eines Regenrückhaltebeckens nördlich des Bahndamms für Regenwasser aus der Florianstraße und Überläufe des Ludwig-Donau-Main-Kanals, sowie Arbeiten der Versorgungsträger (Strom, Kanal, Glasfaser, etc.). Im dritten Bauabschnitt wird voraussichtlich ab November die Ostseite (Innenstadt-Seite) der Kreuzung gesperrt und erneuert. Ab diesem Zeitpunkt läuft der Verkehr auf der Westseite des Kurt-Romstöck-Rings einspurig in jede Richtung. Im letzten Bauabschnitt wird die komplette Baustelleneinrichtung zurückgebaut.

Verbesserung für Radfahrer am Alten Kanal

Für den Ausbau eines sogenannten „öffentlichen Feld- und Waldwegs mit Bedeutung für den Radverkehr“ entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals wird von der Regierung der Oberpfalz eine Projektförderung in Höhe von 410.000 Euro bewilligt. Die Gesamtkosten waren von der Stadt auf 666.000 Euro geschätzt worden. Das Projekt läuft bei der Stadt unter dem Titel „Radweg am Alten Kanal“ und befindet sich an der Westseite des Ludwig-Donau-Main-Kanals zwischen Freystädter Straße und Staatsstraße 2660. Der Weg dient zusätzlich dem landwirtschaftlichen Verkehr, der Flussmeisterstelle für Pflegearbeiten und der Zufahrt zur Kleingartenanlage zwischen Kanal und Bundesstraße 299. Der Radweg wurde bis jetzt nicht ordnungsgemäß ausgebaut. Vor etlichen Jahren haben Mitarbeiter der Stadt eine dünne Asphaltschicht über den bestehenden Weg gezogen, um die Staubentwicklung zu beseitigen.  Mittlerweile ist die Asphaltschicht sehr stark beschädigt und hat etliche Risse. Deshalb besteht hier dringender Handlungsbedarf.

Detailplanung für LED-Beleuchtung läuft

Auch für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik gibt es Geld vom Staat. Als Projektförderung erhält Neumarkt aus dem Klima- und Transformationsfonds 753.807 Euro. Für die Umstellung fallen insgesamt Kosten von rund drei Millionen Euro an. Aktuell feilen die Fachleute an der Detailplanung. Die Ausschreibung der Arbeiten soll im September erfolgen, die Vergabe dann im Oktober. Im Zuschuss-Bescheid ist geregelt, dass mit der Umsetzung der Maßnahme frühestens am 1. Dezember begonnen werden darf. Im Winter machen die Arbeiten wenig Sinn. Deswegen soll der Startschuss im März fallen. Die Arbeiten dauern dann voraussichtlich bis Ende November.