Richtfest für die Kita am Neuen Markt: 48 Kinder finden Platz im „Wolkennest“  

14. Oktober 2025: Sie heißt „Wolkennest“ und liegt hoch über der Stadt Neumarkt: Eigentümer, Baufirmen, Handwerker und viele Gäste haben das Richtfest für die Kindertagesstätte auf dem Dach des Neuen Markts gefeiert. Dort hat die Stadt ab Februar Räumlichkeiten angemietet und sich damit bewusst gegen einen eigenen Bau entschieden. 48 Kinder werden in vier Krippengruppen in der exponierten Lage Platz finden. Bis zum Einzug wird auch die 480 Quadratmeter große Freispielfläche fertig sein – ein kleines Paradies in luftiger Höhe. Das „Wolkennest“ unter der Trägerschaft des BRK-Kreisverbands ist die erste Kinderbetreuungs-Einrichtung in der gesamten Oberpfalz, die in dieser Form und in dieser Höhe entstanden ist. Ähnliches hat in der Nachbarschaft nur die Stadt Nürnberg zu bieten, wo die Kinder auf „Wolke 7“, einem Parkhaus-Dach, untergebracht sind. In seinem Grußwort dankte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn der Baufirma Bögl und den Handwerkern für den innovativen Ansatz sowie die sehr gute und rasche Bauausführung. Sein Dank galt auch dem Centermanagement des Neuen Marktes, in dem die jüngste der Neumarkter Kitas untergebracht sein wird. Der Ort ist nach Meinung der Experten ein Glücksfall für die Stadt: „Mit der „Kita Neuer Markt“ schaffen wir genau dort Raum, wo er am meisten gebraucht wird: mitten im Herzen Neumarkts“, sagte Ochsenkühn. Der Oberbürgermeister erinnerte auch an die ersten Planungen. Anfangs habe es auch Skepsis gegeben. „Manche Eltern fragten sich, ob dieser Standort sicher ist – schließlich trägt man Verantwortung für das Wertvollste, was man hat.“ Doch die Stadt habe das getan, wofür sie da sei: die Sorgen der Menschen ernst genommen. Der OB wörtlich: „Wir konnten alle Bedenken ausräumen. Sicherheit steht hier an erster Stelle. Dieser Standort ist aber nicht nur sicher, er ist vorbildlich.“ Denn besonders reizvoll sei die praktische Anbindung: Eltern könnten über ausgewiesene Stellplätze in der Tiefgarage und den Aufzug ihre Kinder trockenen Fußes zur Kita bringen. „Das ist Innenstadt-Komfort für Familien – so wie wir ihn uns wünschen.“ Ochsenkühn erinnerte an den hohen Bedarf für die Kinderbetreuung in Neumarkt. Rund 400 Kita-Plätze benötige die Stadt insgesamt. „Mit der „Kita Neuer Markt“ und der künftigen „Kita Rotbuchenstraße“, die 2027 weitere vier Krippengruppen bieten wird, komme Neumarkt diesem Ziel nicht nur näher. Die Stadt nehme sogar Tempo auf. Mit den genannten Projekten schaffe sie moderne, zukunftsfähige Räume und komme so vor die Bedarfs-Welle. „Wir können also agieren, statt nur zu reagieren.“
Viele Gäste kamen zum Richtfest für die Kita am Neuen Markt. Foto: Mandel

Sie heißt „Wolkennest“ und liegt hoch über der Stadt Neumarkt: Eigentümer, Baufirmen, Handwerker und viele Gäste haben das Richtfest für die Kindertagesstätte auf dem Dach des Neuen Markts gefeiert.

Dort hat die Stadt ab Februar Räumlichkeiten angemietet und sich damit bewusst gegen einen eigenen Bau entschieden. 48 Kinder werden in vier Krippengruppen in der exponierten Lage Platz finden. Bis zum Einzug wird auch die 480 Quadratmeter große Freispielfläche fertig sein – ein kleines Paradies in luftiger Höhe.

Das „Wolkennest“ unter der Trägerschaft des BRK-Kreisverbands ist die erste Kinderbetreuungs-Einrichtung in der gesamten Oberpfalz, die in dieser Form und in dieser Höhe entstanden ist. Ähnliches hat in der Nachbarschaft nur die Stadt Nürnberg zu bieten, wo die Kinder auf „Wolke 7“, einem Parkhaus-Dach, untergebracht sind.

In seinem Grußwort dankte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn der Baufirma Bögl und den Handwerkern für den innovativen Ansatz sowie die sehr gute und rasche Bauausführung. Sein Dank galt auch dem Centermanagement des Neuen Marktes, in dem die jüngste der Neumarkter Kitas untergebracht sein wird. Der Ort ist nach Meinung der Experten ein Glücksfall für die Stadt: „Mit der „Kita Neuer Markt“ schaffen wir genau dort Raum, wo er am meisten gebraucht wird: mitten im Herzen Neumarkts“, sagte Ochsenkühn.

Der Oberbürgermeister erinnerte auch an die ersten Planungen. Anfangs habe es auch Skepsis gegeben. „Manche Eltern fragten sich, ob dieser Standort sicher ist – schließlich trägt man Verantwortung für das Wertvollste, was man hat.“

Doch die Stadt habe das getan, wofür sie da sei: die Sorgen der Menschen ernst genommen. Der OB wörtlich: „Wir konnten alle Bedenken ausräumen. Sicherheit steht hier an erster Stelle. Dieser Standort ist aber nicht nur sicher, er ist vorbildlich.“ Denn besonders reizvoll sei die praktische Anbindung: Eltern könnten über ausgewiesene Stellplätze in der Tiefgarage und den Aufzug ihre Kinder trockenen Fußes zur Kita bringen. „Das ist Innenstadt-Komfort für Familien – so wie wir ihn uns wünschen.“

Ochsenkühn erinnerte an den hohen Bedarf für die Kinderbetreuung in Neumarkt. Rund 400 Kita-Plätze benötige die Stadt insgesamt. „Mit der „Kita Neuer Markt“ und der künftigen „Kita Rotbuchenstraße“, die 2027 weitere vier Krippengruppen bieten wird, komme Neumarkt diesem Ziel nicht nur näher. Die Stadt nehme sogar Tempo auf. Mit den genannten Projekten schaffe sie moderne, zukunftsfähige Räume und komme so vor die Bedarfs-Welle. „Wir können also agieren, statt nur zu reagieren.“