Gedicht von Margret Hölle als ein Stück Erinnerungskultur

29. Oktober 2025: Die Stadt Neumarkt ehrt ihre Kulturpreisträgerin Margret Hölle. An der Fassade des Bürgerhauses in der Grünbaumwirtsgasse ist kürzlich eine Tafel enthüllt worden, auf der das Gedicht „April 1945 - Meine Heimatstadt Neumarkt i.d.OPf." präsentiert wird. Es ist eines der wenigen Gedichte, die Margret Hölle auf Hochdeutsch geschrieben hatte. Die Portraitskizze stammt von Hölles Mann Erich, einem Maler und Grafiker. Die Idee zu dieser besonderen Auszeichnung hatte Arnold Graf, Ehrenbürger und ehemaliger Bürgermeister. Zur offiziellen Enthüllung der Gedicht-Tafel kamen auch Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn, der städtische Kulturreferent Peter Ehrensberger, Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl und Künstlerin Gertrud Kasper. Ochsenkühn sagte, die Tafel sei ein Stück Neumarkter Erinnerungskultur und eine dauerhafte Mahnung angesichts der verheerenden Kriegsschäden in der Neumarkter Altstadt. Margret Hölle, geboren 1927 in Neumarkt, war eine begnadete Lyrikerin, die ihre Liebe zur Oberpfälzer Mundart in ihren Werken zum Ausdruck brachte. Mit ihrem reichen Wortschatz und ihrem tiefen Verständnis für die regionale Sprache schuf sie literarische Kunstwerke, die nicht nur die Neumarkter, sondern ein breites Publikum in ganz Bayern und darüber hinaus begeisterten. Ihr Werk umfasst zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten und Theaterstücke, in denen sie den Oberpfälzer Alltag humorvoll festhielt. Margret Hölle hat maßgeblich dazu beigetragen, die Mundartkultur in Neumarkt lebendig zu erhalten und weiterzugeben. Ihr Wirken wurde nicht nur mit dem Kulturpreis der Stadt Neumarkt, sondern auch mit zahlreichen weiteren Auszeichnungen und Ehrungen wie dem Bayerischen Verdienstorden gewürdigt.
Gertrud Kasper, Rudi Bayerl, Peter Ehrensberger, Markus Ochsenkühn und Arnold Graf vor der neuen Gedenktafel Foto: Dierlamm

Die Stadt Neumarkt ehrt ihre Kulturpreisträgerin Margret Hölle. An der Fassade des Bürgerhauses in der Grünbaumwirtsgasse ist kürzlich eine Tafel enthüllt worden, auf der das Gedicht „April 1945 - Meine Heimatstadt Neumarkt i.d.OPf." präsentiert wird. Es ist eines der wenigen Gedichte, die Margret Hölle auf Hochdeutsch geschrieben hatte. Die Portraitskizze stammt von Hölles Mann Erich, einem Maler und Grafiker.

Die Idee zu dieser besonderen Auszeichnung hatte Arnold Graf, Ehrenbürger und ehemaliger Bürgermeister. Zur offiziellen Enthüllung der Gedicht-Tafel kamen auch Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn, der städtische Kulturreferent Peter Ehrensberger, Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl und Künstlerin Gertrud Kasper. Ochsenkühn sagte, die Tafel sei ein Stück Neumarkter Erinnerungskultur und eine dauerhafte Mahnung angesichts der verheerenden Kriegsschäden in der Neumarkter Altstadt.

Margret Hölle, geboren 1927 in Neumarkt, war eine begnadete Lyrikerin, die ihre Liebe zur Oberpfälzer Mundart in ihren Werken zum Ausdruck brachte. Mit ihrem reichen Wortschatz und ihrem tiefen Verständnis für die regionale Sprache schuf sie literarische Kunstwerke, die nicht nur die Neumarkter, sondern ein breites Publikum in ganz Bayern und darüber hinaus begeisterten. Ihr Werk umfasst zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten und Theaterstücke, in denen sie den Oberpfälzer Alltag humorvoll festhielt. Margret Hölle hat maßgeblich dazu beigetragen, die Mundartkultur in Neumarkt lebendig zu erhalten und weiterzugeben. Ihr Wirken wurde nicht nur mit dem Kulturpreis der Stadt Neumarkt, sondern auch mit zahlreichen weiteren Auszeichnungen und Ehrungen wie dem Bayerischen Verdienstorden gewürdigt.