Am Sonntag erlebte das diesjährige JURA-Volksfest in Neumarkt einen seiner Höhepunkte: den großen Festzug unter dem Motto „Genießen und feiern im Herzen von Bayern“. Insgesamt 108 Gruppen, darunter neun Musikkapellen und zahlreiche festlich geschmückte Wagen, legten die rund drei Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt zurück. Mehr als 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauer säumten die Straßen und feuerten die Teilnehmenden an. Bei rund 30 Grad und strahlendem Sonnenschein war der Umzug für Mensch und Tier eine beachtliche Herausforderung.
Die Vielfalt des Festzuges beeindruckte wie jedes Jahr: Zehn prachtvoll dekorierte Blumenwägen, zwölf Schützenvereine sowie mehrere Gruppen mit historischen Darstellungen sorgten für Abwechslung und Begeisterung. Eine Besonderheit waren auch die verschiedenen Teilnehmergruppen aus Holzheim, das in diesem Jahr sein sein 750-jähriges Bestehen feiert.
In der städtischen Kutsche nahm Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn gemeinsam mit seiner Frau sowie Staatsminister Albert Füracker teil. „Es war ein tolles Erlebnis, hier dabei zu sein. Die vielen begeisterten Zuschauer und die Kinder, die sich über unsere Bonbons gefreut haben, waren einfach sensationell“, fasste Ochsenkühn seine Eindrücke zusammen.
Am Festplatz angekommen, präsentierte Moderator Thomas Thumann den Zuschauerinnen und Zuschauern weitere Informationen zu den einzelnen Beiträgen.
Bei der Bewertung durch die Festzug-Jury belegte der Modelleisenbahnclub Neumarkt den ersten Platz. Den zweiten Platz sicherten sich die Kirwaleit aus der Hasenheide, gefolgt von der Stadtgärtnerei auf Rang drei. Viele weitere Gruppen wurden für ihre Teilnahme und ihr Engagement mit Geldprämien zwischen 50 und 380 Euro ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Ochsenkühn und Festreferent Düring bedankten sich herzlich bei allen Mitwirkenden sowie bei Polizei, Feuerwehr, Bauhof, Stadtgärtnerei und dem Sicherheitsdienst KR-Security, die gemeinsam für einen sicheren und reibungslosen Ablauf des Festzuges sorgten.