20 Jahre Orchester Kunterbunt
Das „Orchester Kunterbunt“ lädt am Samstag, den 25. Oktober 2025 um 15.00 Uhr zu seinem Jubiläumskonzert ins Bürgerzentrum in der Alten Schule in Pölling ein. Außerdem wird das Publikum neben der Musik mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Johann Strauß wird am 25. Oktober 2025 200 Jahre alt, das Orchester Kunterbunt wird 20 Jahre alt. Zu diesem Anlass veranstaltet das inklusive Orchester der Sing- und Musikschule der Stadt Neumarkt unter der Leitung von Evelyn Ebert und Beatrix Köhle sein Jubiläumskonzert. Es werden berühmte Werke von Johann Strauß zu hören sein, aber auch viele andere Stücke aus dem vielseitigen Repertoire des Orchesters.
Das Orchester Kunterbunt ist in den 20 Jahren seit seiner Gründung enorm gewachsen. In der Anfangszeit musizierten acht Menschen mit einem Handicap einmal in der Woche gemeinsam in der Musikschule. Mittlerweile sind die Räume der Musikschule längst zu klein geworden für die gemeinsamen Proben, da das Orchester auf 40 Musikerinnen und Musiker angewachsen ist. Es musizieren Menschen mit einem Handicap gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung, es musizieren Kinder gemeinsam mit der nächsten und übernächsten Generation und es musizieren Menschen aus unterschiedlichen Nationen miteinander.
Die Zuhörer werden in dem Jubiläumskonzert durch die Geschichte des Orchesters geführt. So wird unter anderem das allererste Lied, das das Orchester Kunterbunt in seiner ersten gemeinsamen Probe geübt hat zu hören sein.
Den inklusiven Gedanken des Orchesters erkennt man auch an den Konzertbeiträgen der kleinen Ensembles, die das Programm auflockern werden. Hier spielen Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Nationen, alles Mitglieder des Orchester Kunterbunts, Stücke aus fernen Ländern in Duo- bis Quartettbesetzung.
Das Konzert findet am Samstag, den 25. Oktober um 15:00 Uhr im Bürgerzentrum in der Alten Schule in Pölling statt. Kaffee und Kuchen gibt es ab 14:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten des Fördervereins der Sing- und Musikschule, zweckgebunden für die inklusive Arbeit der Musikschule, werden gerne entgegengenommen.
Foto: Heidi Rackl